Die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Ein Beispiel für die Praxis der deutsch-französischen Aussöhnung 1945-1975.

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SEBI: 78/4275

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Der Verfasser will die Wirkung von Initiativen erforschen, die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Zwecke der Minderung von Spannungen zwischen der Bundesrepublik und Frankreich nach dem Zweiten Weltkrieg eingeleitet worden sind. Nach einem einleitenden Überblick über die Tätigkeiten dieser Institution in den Jahren 1919 bis 1945 wird die innere Entwicklung des Volksbundes seit dem Zweiten Weltkrieg aufgearbeitet. Dabei wird vor allem die Entstehung des Versöhungsgedankens und die Orientierung zur Friedensarbeit betont. Im zweiten Teil werden dann die spezifischen Probleme der Volksbundtätigkeit in Frankreich erörtert, die verschiedenen Formen der Friedensarbeit vorgestellt und und ihre Erfolge beurteilt. Es wird festgestellt, daß mit zunehmender zeitlicher Distanz vom letzten Krieg die ursprüngliche Hauptaufgabe des Volksbundes, die Kriegsgräberfürsorge, immer mehr in Frage gestellt werden müßte, zumal immer weniger Angehörige am Leben sind und die Kriegsgräberstätten fast alle endgültig ausgebaut sind. Der Verfasser schlägt daher vor, daß sich der Volksbund unter dem Motto ,,Arbeit für den Frieden'' stärker als bisher in der Jugendarbeit engagieren sollte. bg/difu

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Kriegsgräberfürsorge, Grabstätte, Völkerverständigung, Jugendarbeit, Sozialwesen, Verband, Bestattungswesen

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Berlin: (1977), 174 S., Lit.

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Kriegsgräberfürsorge, Grabstätte, Völkerverständigung, Jugendarbeit, Sozialwesen, Verband, Bestattungswesen

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