Die Ästhetik des Verschwindens. Paul Virilio im Gespräch mit Florian Roetzer. Übersetzt von Reinhard Kuh und Andreas Eisenhart.

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SEBI: Zs 2343-4
BBR: Z 478
IRB: Z 925

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Zusammenfassung

Der Autor vermittelt seine philophische Analyse zum Phänomen der Geschwindigkeit als Signatur der Gegenwart, der Moderne. Seit dem 19. Jh. wird die Geschwindigkeit industriell produziert und erfährt heute durch Raumfahrt und die Informations- und Kommunikationstechnologien, d.h. die audiovisuellen Medien einen unvorstellbaren Entwicklungsschub. Dass die Geschwindigkeit einen gewalttätigen Eingriff in die Menschenrechte darstellt, wird festgestellt: die Willensfreiheit der Menschen steht zur Disposition. Mit der Momentaufnahme und der Sequenztechnik der Kinematographie setzt eine Ästhetik des Verschwindens ein. Der Autor hält die Ästhetik des Verschwindens für ein allgegenwärtiges Problem. Was beim Film Schnitt heißt, ist auch in der Malerei und Architektur ein zentrales Problem. (bb)

Beschreibung

Schlagwörter

Planungstheorie, Architekturtheorie, Architekturauffassung, Philosophie, Moderne, Transporttechnik, Maschine, Zeit, Raum, Kinetik, Analyse, Geschwindigkeit, Wissenschaft/Grundlagen, Ästhetik

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Arch + (1986), Nr.86, S.62-64

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Planungstheorie, Architekturtheorie, Architekturauffassung, Philosophie, Moderne, Transporttechnik, Maschine, Zeit, Raum, Kinetik, Analyse, Geschwindigkeit, Wissenschaft/Grundlagen, Ästhetik

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