Strukturelle Arbeitslosigkeit durch technologischen Wandel? 9 Referate, gehalten auf der Technologie-Tagung der IG Metall 24./25. Mai 1977 Frankfurt am Main.

Loderer, Eugen/Baur, Friedrich/Mayer, Erich/Matthoefer, Hans/Ehrenberg, Herbert/Gruener, Martin/Scholz, Lothar/Pornschlegel, Hans/Mayr, Hans
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1977

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SEBI: 78/4985

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Arbeitslosigkeit droht in der Bundesrepublik Deutschland zur Dauererscheinung zu werden. Wachstumsengpässe und struktureller Wandel führen zu Produktionsdrosselungen und Produktionsverschiebungen innerhalb der Industrieländer und zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Zusätzliche Risiken in noch nicht überschaubarem Ausmaß ergeben sich aus dem Einsatz neuer Technologien, allen voran die Mikroelektronik. Technologisch bedingte Arbeitslosigkeit wird zur Gefahr für Millionen von Arbeitnehmern, die entweder die Produkte der Halbleiter-Industrie in die Geräte für Haushalte und Fabriken einbauen oder die fertigen Geräte benutzen. In der Geräteherstellung sinken Fertigungszeiten und Fertigungstiefe. In der Geräteanwendung wird die Routinearbeit der Textverarbeiter in Büro und Verwaltung exakter, schneller und billiger vom Mikrocomputer erledigt. Arbeitsplatzstrukturen und Qualifikationsanforderungen ändern sich damit in den betroffenen Betrieben radikal. (rk/difu)

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Frankfurt/Main: (1977), 131 S., Abb.; Tab.

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