Geltendmachung von zivilrechtlichen Ansprüchen von Unternehmen bei Abweichungen von Bestimmungen der Verdingungsordnung für Leistungen, Teil A, durch öffentliche Auftraggeber unter Berücksichtigung neuerer Entwicklungen im Hinblick auf eine gesetzliche Regelung des öffentlichen Auftragswesens.

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DE

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Bonn

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ZLB: 93/2383

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DI

Zusammenfassung

1989 betrugen die Ausgaben der öffentlichen Hand für den laufenden Sachaufwand ca. 237 Mrd. DM, für den Erwerb von Sachvermögen wurden 16 Mrd. DM aufgewendet. Damit ist der öffentliche Sektor der größte Nachfrager von Gütern und Dienstleistungen überhaupt. Die Vergabe eines Auftrags durch den Staat macht die Auswahl eines Auftragnehmers unter einer Vielzahl von Bewerbern erforderlich. Gegenstand der Untersuchung sind zivilrechtliche Ansprüche von Unternehmen bei Abweichungen von den vergaberechtlichen Bestimmungen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil A durch öffentliche Auftraggeber innerhalb von Auftragsvergabeverfahren. Dabei werden öffentlich- rechtliche Bezüge nur wenn unbedingt nötig aufgezeigt; neben den zivilrechtlichen Schadenersatzansprüchen der Unternehmen werden aber auch die einschlägigen zivilprozessualen Probleme behandelt. lil/difu

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XIX, 180 S.

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