Sozialgeschichte der Bergarbeiterschaft an der Ruhr im 19. Jahrhundert.
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Während bisher in der Ruhrgebietsliteratur die Montanbetriebe, die Unternehmerschaft, das industrielle Wachstum im Mittelpunkt standen, konzentriert sich Tenfelde in seiner Studie auf jene Gruppe der Arbeiterschaft, die bis heute ihre wirtschaftliche Bedeutung und prägende Kraft für das Revier behalten hat.Gerade in der Geschichte des Bergbaus und seiner Arbeiter, die bis über die Mitte des 19.Jahrhunderts hinaus unter der ständischen Bergbauverfassung des aufgeklärten Absolutismus noch obrigkeitlichen Weisungen folgten, lassen sich im Durchbruch kapitalistischer Produktionsformen Probleme gedrängten sozialen Wandels beispielhaft studieren.Die zufälligen und spontanen, auch wohl fehlgeleiteten, bald mehr und mehr geordneten Versuche der Interessenfindung über betriebliche, familiäre und nachbarliche Verständigung zeigen den überaus mühsamen, widersprüchlichen Weg hin zu einer kontinuierlichen Interessenvertretung eines Teils der Arbeiterschaft.So ist diese Arbeit nicht nur ein Beitrag zur konkreten Gesellschaftsgeschichte des Ruhrgebiets im 19.Jahrhundert, sondern auch ein Versuch zur Aufhellung struktureller Zusammenhänge im Denken und Handeln moderner Industriearbeiterschaften allgemein.
Beschreibung
Schlagwörter
Arbeiter, Bergarbeiter, Bergbau, Industriearbeiter, Soziologie, Geschichte, Industrie, Sozialgeschichte
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Bonn: Neue Gesellschaft (1977), 738 S., Abb.; Lit.
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Arbeiter, Bergarbeiter, Bergbau, Industriearbeiter, Soziologie, Geschichte, Industrie, Sozialgeschichte
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Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung; 125