Die Abgeordneten der ersten Landtage 1946-1951 und der Nationalsozialismus.
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1971
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SEBI: 71/2955
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Zusammenfassung
Unter Verwendung der Sitzungsberichte der ersten Wahlperioden der Landtage von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Bayern wurden sämtliche Äußerungen, die sich explizit mit dem Thema Nationalsozialismus befassen, quantitativ und qualitativ vergleichend analysiert. Das Selbstverständnis der Nachkriegsparteien, die Probleme der Entnazifizierung und die Frage der demokratischen Erneuerung trotz restaurativer Prozesse werden untersucht. Mit dem kapitalistischen Prinzip etablierte sich eine formale Demokratie, in der politischer Machtwechsel nicht zu einer gesellschaftlichen Umwälzung führte. Nach Ansicht des Autors sind die Erfahrungen der Parteien aus dem Nationalsozialismus nicht verarbeitet, sondern eliminiert worden; dadurch wurde das Wahrnehmungsvermögen der Parlamentarier gegenüber gesellschaftlichen Phänomenen geschwächt und dem Parlament ein Funktionsverlust zugefügt.
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Schlagwörter
Landtag , Faschismus , Gesetzgebung , Parlament , Partei , Kapitalismus , Wahlen , Entnazifizierung , Demokratisierung
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Düsseldorf: Droste (1971) 305 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Darmstadt 1969)
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Stichwörter
Landtag , Faschismus , Gesetzgebung , Parlament , Partei , Kapitalismus , Wahlen , Entnazifizierung , Demokratisierung
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien; 41