Die Bewertung von Geruch im Immissionsschutzrecht.
Duncker & Humblot
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Datum
2010
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Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: R 690/58
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
RE
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Die wesentlichen Geruchsemittenten sind die chemische und petrochemische Industrie, der gesamte Bereich der Nahrungsmittelproduktion, die Tierhaltung sowie die Abfall- und Abwasserbehandlung. Zu Problemen kommt es typischerweise in der Nachbarschaft entsprechender Anlagen, wo geruchsintensive Prozesse und der dauerhafte Aufenthalt von Menschen räumlich nah beieinander liegen. Dieser Konflikt wird von der Rechtsordnung durch die Regelung von Rechten und Pflichten sowohl für den Emittenten als auch für die Nachbarschaft gelöst. Im öffentlich-rechtlichen Immissionsschutz stellt das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) die wichtigste Regelung zu diesem Zwecke dar, wobei das BImSchG lediglich vor "erheblichen" Geruchsimmissionen schützt. Frage ist, wann Geruchsimmissionen erhebliche im Sinne des BImSchG sind. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin die Grundlagen der Bewertung von Geruch im Immissionsschutzrecht. Einleitend stellt sie die biologischen und messtechnischen Grundlagen der Geruchswahrnehmung und -messung dar. Anschließend untersucht sie unter Berücksichtigung auch der völkerrechtlichen und gemeinschaftsrechtlichen Regelungen zur Luftreinhaltung insbesondere die einschlägigen Regelungen des BImSchG und die auf der Grundlage des Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften auf ihre Bedeutung für die Bewertung von Geruch. Sie setzt sich intensiv mit der Geruchsimmissions-Richtlinie auseinander und schließt mit einem Ausblick auf die zukünftig relevanten Fragen der Geruchsbewertung.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
419 S.
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Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Umweltrecht; 167