Raumbilder. Zum Verhältnis des ökonomischen u. kulturellen Raumes.

Ipsen, Detlev
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1986

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

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In dem Beitrag wird das Konzept des Raumbildes entwickelt. Raumbilder sind spezifische Entwicklungsvorstellungen, Modelle, die, auf einen geographischen Raum projiziert, mit ihm assoziiert werden. Die Entwicklung der westlichen Industriestaaten läßt sich in verschiedene Phasen einteilen. Die These dieses Aufsatzes ist es, daß eine lange vorherrschende Arbeits- und Lebensform dem Ende zugeht und neue Formen der industriellen Produktion, der Konsumtion und Lebensstile entstehen. Der Wechsel in der Regulationsform der wirtschaftlichen, sozialen und politischen Vergesellschaftung äußert sich als Krise der klassischen Moderne, als Verlust an utopischer Energie, die sich mit der industriellen Großproduktion verbunden hat. Die Nord-Süd-Verlagerungen, die Verschiebungen zwischen frostbelt und sunbelt, aber auch kleinräumige Verschiebungen zwischen neuen urbanen Zonen im ländlichen Raum und Reurbanisierungsbemühungen der Agglomerationsräume sind Ausdruck neuer Entwicklungsmodelle und Regulationsformen. Raumbilder als kulturelle Konstrukte vermitteln den damit verbundenen Prozeß der Umwertung in die räumliche Dimension.

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1986), H.11/12, S.921-931, Abb.; Lit.

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