Szenariotechnik und GIS. Ein Beitrag zur demographierobusten Planung in Kommunen.

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DE

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Darmstadt

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ZLB: Kws 700/13

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DI

Zusammenfassung

Nach einer Vorstellung der Szenariotechnik und einer einführenden Beschreibung von GIS wird die Dynamik, die demografischen Prozessen bei großem Betrachtungsmaßstab innewohnt und das teilweise komplexen Zusammenspiels dieser Trends beschrieben. Die der Arbeit zugrundeliegenden These, dass der Einsatz von GIS-basierter Szenariotechnik zur Unterstützung des planerischen Umgangs mit dem demografischen Wandel auf kommunaler Ebene geeignet ist, wird in der Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Literatur und in enger Kooperation mit mehreren Kommunen in der Region Oberpfalz diskutiert. In diesen Kommunen gelang es, eine "Testplattform" für die Anwendung von Geoinformatik-Methoden im Kontext von Schrumpfungs-" und Alterungsprozessen aufzubauen. In unmittelbarer Zusammenarbeit mit Kommunalverwaltung und Lokalpolitik sowie unter Einbeziehen der Bürger vor Ort wurden so seit dem Jahr 2006 Geoinformatik-Ansätze für die demografieorientierte Planung nutzbar gemacht und angewendet. Die dabei gewonnenen Erfahrungen fließen wiederum in die Thesenprüfung ein. Die Erfahrungen des Engagements in den Untersuchungsgemeinden bilden des Weiteren die Basis für das Entwickeln eines Werkzeugkastens der GIS-basierten, demografierobusten Szenariotechnik. Der Werkzeugkasten wird durch einen praxisorientierten Leitfaden für "GIS-basierte Szenariotechnik" ergänzt. Sowohl Werkzeugkasten als auch Leitfaden werden mit Blick auf den Aspekt "Leerstandsentwicklung von Wohnimmobilien im ländlich geprägten Raum" konkretisiert.

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II, 199 S.

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Schriftenreihe Fachrichtung Geodäsie; 32