Kulturszene Neuss 1945-1960.

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1988

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SEBI: 89/6142

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Zusammenfassung

Die Autorin untersucht das Kulturgeschehen in Neuss von 1945 bis 1960. Sie stellt fest, daß für diesen Zeitraum in allen kulturellen Bereichen organisatorisch, inhaltlich und personell ein Rückgriff auf kulturelle Traditionen vorliegt. Nach 1945 entstehen fast alle Kultureinrichtungen in Neuss in unabhängiger Trägerschaft, da die Stadt - das Subsidiaritätsprinzip wahrend - bestrebt ist, sich kulturpolitisch zurückzuhalten. Auch für das Theater wird jede städtische Unterstützung abgelehnt. Anstatt Städtekonkurrenzen auszutragen, werden - ohne repräsentative Ambitionen - bewußt kulturelle Lücken aufgespürt (Zeughauskonzerte, moderne Ballettabende, Aufbau der größten Naivensammlung Deutschlands). Umfassende Repräsentation und Identifikationangebote erfüllt das jährliche Schützenfest. Die Autorin resümiert, daß Kultur als "Organisation der Schönen Künste" von 1945 bis 1960 in Neuss kaum eine Rolle spielt, sondern eher dem Bildungssektor zuzuordnen ist, wo schon früh auch breitenorentierte Ansätze aufzuweisen sind. mo/difu

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Neuss: Küppers (1988), 218 S.

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