Gruppenspezifisches Wohnverhalten. Ergebnisse einer architektursoziologischen Untersuchung der Hustadt in Bochum-Querenburg.
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1978
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SEBI: 78/3686
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Zusammenfassung
Die Arbeit will anhand einer Befragung die Einflußgrößen für Wohngewohnheiten und Wohnwünsche erfassen, um daraus möglichst exakte Planungshilfen für Architekten und Bauherren zu entwickeln.Die Arbeit versucht dabei, den Bewertungsprozeß des Wohnens zu objektivieren, indem sie untersucht, welche objektiven Faktoren (wie Schichtzugehörigkeit, ökonomische Lage, Haushaltsgröße, Wohnerfahrungen und aktuelle Wohnsituation sowie Wohnungseinrichtung) die Bewohner in ihren Urteilen über Wohnverhältnisse und Wohnumwelt beeinflussen.Die Hustadt als Teil der Universitätsrahmenstadt in Bochum-Querenburg zeichnet sich im Unterschied zu der sonst üblichen sozio-ökonomischen Homogenität in Neubauvierteln dadurch aus, daß dort in identischen Wohnungen Haushalte unterschiedlicher Größenordnung und mit z.T. sehr unterschiedlichem sozialen Status wohnen.Die Befragungsstichprobe umfaßt 223 Haushalte, die in ihren Wohnungen interviewt worden sind.U. a. wird festgestellt, daß die Selbstdarstellung durch gewisse Möblierungsformen schichtenspezifisch geprägt und von der ökonomischen Situation der Haushalte weitgehend unabhängig ist.Das territoriale Verhalten in der Wohnumwelt ist ebenfalls deutlich schichtungsgeprägt.Die meisten Wohnwünsche und Reaktionen auf bestimmte Baudetails hingegen sind eher abhängig von den Wohnerfahrungen, von der Zahl der Haushaltsmitglieder, dem Alter der Eltern und Kinder oder der Berufstätigkeit beider Haushaltsvorstände.
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Essen: Scharioth in Komm.(1978), VIII, 317 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(soz.Diss.; Bochum 1977)