Ausländer auf dem Wohnungsmarkt einer Großstadt. Das Beispiel Köln.
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1991
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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885
BBR: Z 703
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund der erheblich gestiegenen Nachfrage nach Wohnraum und der in den letzten Jahren gesunkenen Neubautätigkeit sind Wohnungsversorgung und Umzugsmöglichkeiten der Ausländer schlechter als bei den deutschen Kölner Bürgern, die ebenfalls in ihrer Wohnsituation teilweise erheblichen Beschränkungen unterworfen sind. 95 % der Ausländer leben in Mietwohnungen, die durchschnittlich kleiner und schlechter ausgestattet sind als die der deutschen Bevölkerung. Dementsprechend ist auch die Zufriedenheit der ausländischen Mitbürger mit ihrer Wohnungsversorgung geringer. Der daher in größerem Maße bestehende Umzugswunsch ist aber wegen der Benachteiligung der Ausländer bei der Wohnungssuche nur in geringerem Maße realisierbar. Gründe für die Benachteiligung sind die niedrigere Mietzahlungsbereitschaft, Vorbehalte der Vermieter gegenüber Ausländern sowie die Familiengrößen. Durch die Zuwanderung der Aus- und Übersiedler ist auf dem Wohnungsmarkt besonders für Ausländer eine neue Konkurrenz entstanden. Die schon früher von Ausländern konzentriert bewohnten Stadtteile verzeichnen seit einigen Jahren starken Zulauf durch ausländische Mieter. - (Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn, (1991), H.7/8, S.429-438, Kt.; Tab.