Wo steht Ostdeutschland in zehn Jahren? Zukunftsperspektiven der "Jungen Länder".

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DE

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St. Augustin

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ZLB: Kws 605/92

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Zusammenfassung

In den Jahren 1989/1990 waren sich Ökonomen uneinig, wie die ostdeutsche Wirtschaft den Schock der Übertragung neuer institutioneller Arrangements (samt neuer Währung) verkraften und in welchem Zeitraum der Transformationsprozess hin zu einer marktwirtschaftlichen Ordnung gelingen würde. Heute weiß man, dass dieser Anpassungsprozess beschwerlicher verlief, nicht zuletzt deshalb, weil sich die Annahmen über die Produktivität der ostdeutschen Wirtschaft und der Stabilität der osteuropäischen Marktstellung als zu optimistisch erwies. Und der Angleichungsprozess dauert an. Diese Tatsache darf den Blick auf das Erreichte aber nicht verstellen. Der wirtschaftliche Aufholprozess der Neuen Länder gründet letztlich auf dem Vertrauen in eine marktwirtschaftliche Ordnung. Das Fundament für diese Ordnung wurde mit dem Vertrag über eine gemeinsame Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion im Jahr 1990 gelegt. Diese Publikation dokumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Tagung vom 23. Juni 2010 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin, die anlässlich des zwanzigjährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Staatsvertrages zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion organisiert wurde.

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55 S.

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