Juden in Würzburg 1918-1933. 2. Aufl.
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1986
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SEBI: 90/240
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Die Arbeit beschreibt Struktur und Entwicklung einer geschlossenen jüdischen Bevölkerungsgruppe in den Jahren zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des Dritten Reiches. "Eine ungewöhnlich reichhaltige archivalische Überlieferung erlaubt in Verbindung mit mündlichen und schriftlichen Befragungen von Zeitzeugen die differenzierte Rekonstruktion der demographischen, sozialen, wirtschaftlichen, politischen und religiösen Verhältnisse und deren Veränderungen in der israelitischen Kultusgemeinde Würzburg, die mit 2.261 Mitgliedern zu den bedeutendsten des Reiches zählte. Erstmals wird mit dieser Arbeit eine Strukturanalyse der jüdischen Gemeinde einer großen deutschen Stadt vorgelegt, die alle Lebensbereiche berührt und die auf der statistischen Erfassung aller jüdischen Bürger basiert. Die Ergebnisse werden jeweils in das kommunale und regionale Umfeld eingebettet und durch den Vergleich mit den Gegebenheiten auf Landes- und Reichsebene in ihrer spezifischen Aussagekraft erkennbar" (S. 1). Nach Ansicht des Verfassers ist die nationalsozialistische Judenvernichtung nur zu erklären, wenn man den bereits in den Weimarer Jahren vorhandenen Antisemitismus berücksichtigt. sg/difu
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Würzburg: Selbstverlag (1986), VII, 519 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.(phil.Diss.; Würzburg 1984)
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Serie/Report Nr.
Mainfränkische Studien; 34