Angstzonen. Rechtsdominierte Orte aus medialer und lokaler Perspektive.
VS Verl. f. Sozialwiss.
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Bandtitel
Herausgeber
VS Verl. f. Sozialwiss.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Wiesbaden
Sprache
ger
ISSN
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Standort
ZLB: 2010/1883
Dokumenttyp
Monographie
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Der Begriff "national befreite Zone" wurde zum "Unwort des Jahres 2000" gewählt, nachdem durch Medienberichte der Eindruck entstanden war, in manchen ostdeutschen Regionen kontrollierten rechtsextreme Gruppierungen das öffentliche Leben und Ausländer oder Punker würden systematisch von der Nutzung bestimmter Orte ausgeschlossen. Die Studie rekonstruiert diese öffentliche Debatte von ihren Anfängen in der rechtsextremen Strategiedebatte der frühen 1990er Jahre bis heute und analysiert die Erscheinungsformen rechtsextremer Dominanz an öffentlichen Orten im städtischen Raum sowie die Reaktion der lokalen Akteure darauf in vier ostdeutschen Städten zwischen 2002-2004. Mittels Feldbeobachtungen und Interviews mit Lokalpolitikern, Polizisten, Sozialarbeitern, Mitgliedern von zivilgesellschaftlichen Gruppen, potenziellen Opfern und Angehörigen der rechten Szene wird das Auftreten rechter Gesellungen seit den frühen 1990er Jahren beschrieben.
Beschreibung
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Seiten
307 S.
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Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration