Regionalismus im Transformationsprozeß Ostmitteleuropas.
Selbstverl.
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Selbstverl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Marburg
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ZLB: 96/1174
BBR: B 12 730
BBR: B 12 730
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SW
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Zusammenfassung
In Reaktion auf die umfassenden gesellschaftlichen Veränderungen, von denen auch die ost- und mitteleuropäischen Staaten erfaßt wurden, thematisiert die Arbeit das Problem der Stellung und Bedeutung der Regionen innerhalb dieser sich neu formierenden demokratischen Staaten. Ausgewählte Aspekte der regionalen Entwicklung in den Ländern Polen, Tschechische Republik, Slowakische Republik und Ungarn werden diskutiert, wobei einerseits die regionalen Entwicklungsmechanismen unter den Bedingungen einer zentralen Planwirtschaft aufgezeigt werden, die die Region an sich für politische Entscheidungsprozesse immer überflüssiger machte und regionale Disparitäten z.T. weiter verschärfte. Andererseits werden auch die veränderten Funktionen, die Gebietskörperschaften nunmehr wahrnehmen müssen, erläutert. Am Beispiel Polens verdeutlicht GRAMATZKI nicht nur historische Aspekte der Entwicklung der Raumordnung in seinem Land, er zeigt auch absehbare Entwicklungsperspektiven auf. Auch der Transformationsprozeß der Länder Tschechische Republik und Slowakische Republik wird ausführlich erörtert, ist hier doch gerade der ablaufende Separationsprozeß von besonderem regionalpolitischem Interesse. Am Beispiel der "Euro-Region Neiße" wird beispielhaft ein Entwicklungskonzept für Grenzgebiete vorgestellt. Abschließend problematisiert KLEIN die langfristige Integration der ost- und mitteleuropäischen Staaten in die europäische Gemeinschaft. AM.
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Seiten
X, 92 S.
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Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ostmitteleuropa-Studien; 19