Klärschlammbehandlung mit niedrigen Kalkmengen aus seuchenhygienischen Gesichtspunkten.

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SEBI: Zs 491-4
IRB: Z 916
BBR: Z 148

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Zusammenfassung

Es wurde die hygienische Wirksamkeit geringer Branntkalkzugaben (20-30 kg CaO pro cbm) zu Siebbandpressenschlamm (ca. 70 % Wassergehalt) im Labor und an der Kläranlage untersucht. Wesentliche Faktoren für die Abtötung der Krankheitserreger sind die Verschiebung des pH-Wertes in den hoch alkalischen Bereich (um 13,0) und eine Erhöhung auf ca. 42 Grad Celsius, die durch die Löschreaktion nach der Branntkalkzugabe hervorgerufen werden. Durch das Verfahren der niedrig dosierten Kalkzugabe zu Klärschlamm entsteht zwar kein völlig entseuchtes Produkt, aber im Verhältnis zum relativ geringen Aufwand wird eine große Verbesserung erreicht. (-y-)

Beschreibung

Schlagwörter

Abwasser, Klärschlamm, Kalk, Klärbauwerk, pH-Wert, Verfahrenstechnik, Krankheitserreger, Entseuchung, Seuchenhygiene, Klärschlammbehandlung, Temperaturentwicklung, Versorgung/Technik, Abwasser

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Forum Städte-Hygiene, 37(1986), Nr.2, S.79-82, Abb., Tab., Lit.

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Abwasser, Klärschlamm, Kalk, Klärbauwerk, pH-Wert, Verfahrenstechnik, Krankheitserreger, Entseuchung, Seuchenhygiene, Klärschlammbehandlung, Temperaturentwicklung, Versorgung/Technik, Abwasser

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