Die Einwohnergewichtung auf Länderebene im Länderfinanzausgleich. Gutachten. Mit einem ergänzenden Gutachten des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW): "Einwohnergewichtung, Siedlungsdichte und Mehrbedarf".

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Datum

2001

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

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ISSN

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Standort

ZLB: 2001/667-4

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Autor:innen

Zusammenfassung

Im Gutachten werden die Mehrbedarfe der Stadtstaaten durch drei Ansätze ermittelt, den Outputansatz, den Inputansatz sowie durch eine ökonometrische Analyse. Über den Output-Ansatz wird ermittelt, welche Mehrkosten den Stadtstaaten entstehen, um die gleiche Menge und Qualität an öffentlichen Gütern wie die Flächenländer zu erstellen. Der Inputansatz untersucht die Kostenunterschiede, indem er die Ausgaben für Inputfaktoren wie Personal und Sachgüter darstellt, die zur Bereitstellung öffentlicher Güter und Leistungen eingesetzt werden. Mehrbedarfe der Stadtstaaten können sich ergeben, wenn die Inputpreise (z.B. Baupreise) in einem Stadtstaat über denen der Flächenländer liegen. Zum zweiten könnten die Stadtstaaten aufgrund ihrer strukturellen Eigenart bei gleichem Leistungsstandard mehr Inputfaktoren einsetzen müssen als die Flächenländer. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat im Rahmen eines dritten Ansatzes eine empirische Untersuchung der Kosten der Bereitstellung öffentlicher Leistungen auf Landesebene durchgeführt. Hier wird mittels ökonometrischer Verfahren überprüft, ob es tatsächlich einen aus der Siedlungsstruktur bedingten Mehrbedarf der Stadtstaaten gibt. Mögliche Mehrbedarfe dünn besiedelter Länder bei den Landesausgaben werden im Rahmen von zwei Ansätzen untersucht: Erstens wird wie beim Outputansatz vorgegangen, zweitens wird auch hier eine ökonometrische Analyse durchgeführt, die einen aus der Siedlungsstruktur resultierenden Mehrbedarf überprüft. Es folgt eine Erörterung möglicher Mehrbedarfe der Stadtstaaten aufgrund von Spillover-Effekten. Abschließend wird untersucht, wie die Mehrbedarfe im Länderfinanzausgleich berücksichtigt werden sollen; hierzu wird ein Reformvorschlag entwickelt. Im Anhang wird ein internationaler Vergleich von Finanzausgleichssystemen vorgenommen. goj/difu

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

ca. 350 S.

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