Der Biotopwert. Ein Beitrag zur Quantifizierung der ökologischen Vielfalt im Rahmen der Landschafts- und Flächennutzungsplanung.
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1976
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SEBI: 79/6632
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Zusammenfassung
In der BRD wie in weiten Teilen Mitteleuropas läßt sich insbesondere in Verdichtungsräumen und agrarisch intensiv genutzten Gebieten eine zunehmende Verarmung der Landschaft in Struktur und Qualität feststellen. Die Ursachen dieser Entwicklung sind in Verdichtungsgebieten Flächenverbrauch, direkte und indirekte Schadstoffeinwirkung sowie erhöhter Druck auf die Restflächen im Rahmen der Freizeitaktivitäten. In landwirtschaftlichen Vorranggebieten sind es Zusammenlegung zu größeren Betriebseinheiten, Bewirtschaftung in Form von Monokulturen, Flurbereinigung, verstärkte Anwendung von Düngemitteln und Pestiziden. Dies führt zu einer in der Struktur monotonen und großflächigen, in der Artenzusammensetzung verarmten Landschaft. Je vielfältiger eine Landschaft im Hinblick auf Tier- und Pflanzenarten (Biotop-Vielfalt), desto größer ist die Widerstandsfähigkeit ihres Ökosystems gegen Störungen von innen und außen. Eine Möglichkeit zur Erhöhung dieser Vielfalt besteht in der Ausweisung eines Teils der Landschaftsfläche als Regenerationsflächen oder ökologische Zellen, d. h. dem Produktionszwang entzogene und naturnah betockte Flächen. Im Rahmen dieser Arbeit wird versucht, einen Beitrag zur quantitativen Erfassung der Landschaftsvielfalt zu leisten, um so eine Ausweisung von Regenerationsflächen im Rahmen der flächenbezogenen Planung (Flurbereinigungs-, Landschaftsrahmen- und Landschaftsplanung) zu erleichtern. Die entwickelte Methode zur Bestimmung des Biotopwertes einer Landschaft wird in vier Testgemeinden überprüft. bg/difu
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München: (1976), 143 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.