Nach einem Jahrzehnt wieder Hochkonjunktur.

Krumper, A.
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1989

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ZZ

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IRB: Z 1121
SEBI: Zs 606-4
BBR: Z 104

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Zusammenfassung

Die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland hat inzwischen die Phase der Hochkonjunktur erreicht.Der Auslastungsgrad der Kapazitäten im verarbeitenden Gewerbe betrug Mitte 1989 89 Prozent, ein Wert, der seit Anfang der siebziger Jahre nicht mehr erreicht worden war. Der Bericht gibt anhand ausgewählter Konjunkturindikatoren einen Überblick über die derzeitige konjunkturelle Lage und gibt abschließend eine Prognose für 1990. Behandelt werden z.B. die Entwicklung der Auftragseingänge und die Auftragsbestände nach Wirtschaftszweigen, die Beschäftigungs- und Arbeitslosensituation, die Preisentwicklung und die Produktion. Getrieben wird die Konjunktur gegenwärtig von der Auslandsnachfrage und einer kräftigen Investitionstätigkeit. Vom privaten Verbrauch kommen dagegen weniger Impulse. Die nur schwach zunehmenden Gesamtausgaben des Staates dämpfen die Inlandsnachfrage. Für 1990 wird ein nur wenig schwächeres Wirtschaftswachstum als 1989 erwartet. 1990 wird der expansive Einfluß vor allem von der Finanzpolitik ausgehen. Von der Einkommensteuersenkung werden Impulse auf den privaten Verbrauch erwartet. Der konjunkturbedingte Preisanstieg dürfte sich verstärken. Abschließend werden wirtschaftspolitische Überlegungen in Bezug auf Finanz-, Geld-,Lohn-, Außenhandels- und Arbeitsmarktpolitik angestellt. (hb)

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Wirtschaftskonjunktur 41(1989), Nr.7, S.A1-A17, Abb.;Tab.;Lit.

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