Weiterhin niedriges Transaktionsgeschehen am Markt mit Mietwohnungsbeständen. Aktuelle Ergebnisse aus der BBSR-Datenbank Wohnungstransaktionen.
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Datum
2019
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Bonn
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Standort
ZLB: Kws 515/154
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
EDOC
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Zusammenfassung
Zum fünften Mal in Folge ist die Zahl der Verkaufsfälle großer Wohnungsbestände ab 800 Einheiten gesunken. Der abnehmende Handel mit Mietwohnungsbeständen hat sich im zurückliegenden Jahr 2018 nahtlos fortgesetzt wie die aktuellen Ergebnisse der BBSR-Datenbank Wohnungstransaktionen verdeutlichen. Die geringe Anzahl an Transaktionen ist weiterhin auf die fehlende Verfügbarkeit von größeren Portfolios mit Mietwohnungen auf dem deutschen Markt zurückzuführen. Während die Anzahl der erfassten Transaktionen gesunken ist, ist die Zahl der gehandelten Wohnungen leicht angestiegen. Insgesamt wurden 2018 über 72.000 Wohnungen in Transaktionen mit mindestens 800 Einheiten veräußert. Dabei spielte insbesondere eine Unternehmensübernahme mit mehr als 25.000 Wohnungen - die erste Großtransaktion ab 10.000 Einheiten seit 2016 - eine entscheiden Rolle für das Jahresergebnis. Sie stellt die mit Abstand größte Transaktion des vergangenen Jahres dar. Bestimmt wird das Geschehen am Markt weiterhin von privaten Unternehmen. Bund und Länder waren weder als Verkäufer noch als Käufe aktiv, Kommunen traten lediglich bei zwei kleineren Zukäufen als Erwerber auf. Mehr als 50% der erworbenen Wohneinheiten gehen auf das Konto von Publikums-AGs ohne kontrollierenden Mehrheitseigentümer. Einige Unternehmen dieser Akteursgruppe gehören in der Folge ihrer aktiven Wachstumsstrategien mittlerweile zu den größten Wohnungsunternehmen Deutschlands.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
12 S.
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Serie/Report Nr.
BBSR-Analysen kompakt; 04/2019