Stadt - Land - Flucht? Teil II: Wie die Kinder der Babyboomer und die Bildungsexpansion das Wanderungsgeschehen in Baden-Württemberg beeinflussen.
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Datum
2013
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0721-1821
1612-4278
1612-4278
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Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
ST
EDOC
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Autor:innen
Zusammenfassung
Seit der Jahrtausendwende wird beobachtet, dass sich die Bevölkerungszahlen der Städte günstiger entwickeln als die der ländlichen Gemeinden. Um abschätzen zu können, in welchem Umfang sich dieser als Reurbanisierung bezeichnete Prozess fortsetzen wird, müssen seine zentralen Triebfedern identifiziert werden. Dies ermöglicht in der Folge eine Abschätzung der Beständigkeit der derzeit beobachtbaren Trends. Die Analysen zeigen: Während sich für ländliche Gemeinden weiterhin keine Verbesserung der demografischen Situation abzeichnet, ist für die Großstädte - insbesondere für große Hochschulstandorte - mit einer schon bald einsetzenden Stagnation oder sogar Abnahme des Zustroms junger Erwachsener zu rechnen. Hinsichtlich eines weiteren Ausbaus von Wohnraum ist daher Augenmaß angebracht, da eine Fortschreibung des Trends der letzten Jahre zu Fehlplanungen führen könnte.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg
Ausgabe
Nr. 10
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S. 12-18