Kommunikationsmedien und Gewaltkriminalität in Rheinland-Pfalz von 1947 bis 1972.

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SEBI: 80/5126

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Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Gewaltkriminalität und dem Aggressionsangebot in den öffentlichen Medien. Die zuerst referierte statistische Erhebung der Gewaltverbrechen in Rheinland-Pfalz bestätigt nur bedingt die in der Öffentlichkeit vertretene Meinung, die Gewaltkriminalität habe in dem untersuchten Zeitraum zugenommen. Einzig bei den Delikten Mord und Totschlag ist eine ansteigende Tendenz festzustellen. Eine entsprechende statistische Auswertung des Aggressionsangebotes in Film und Fernsehen zeigt ein Verhältnis von Aggressionsfilmzahl zu Gesamtfilmzahl von durchschnittlich 50Prozent. Eine im Laufe der Zeit zunehmend größere Auswahl an Aggressionsangeboten läßt sich zwar nicht in Zahlen nachweisen, kann jedoch angenommen werden. Über die Beziehung zwischen Massenmedien und Aggressionsdelinquenz kommt der Autor zu dem Ergebnis, daß eine eindeutige Kausalwirkung nicht nachzuweisen ist. Eher muß davon ausgegangen werden, daß Aggression ein umweltbedingter Lernprozeß ist, bei dem die persönlichtkeitsspezifische Resonanzbereitschaft eine entscheidende Rolle spielt. mk/difu

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Kriminalität, Gewalt, Aggression, Kommunikationsmedien, Angebot, Film, Fernsehen, Soziographie, Medien

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Mainz: (1978), 91 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Kriminalität, Gewalt, Aggression, Kommunikationsmedien, Angebot, Film, Fernsehen, Soziographie, Medien

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