Zentrale und dezentrale Stromerzeugung. Konsequenzen für den Leitungstrassenbau.

Kohler, Stephan
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1985

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SEBI: Zs 2548-4
BBR: Z 703
IRB: Z 885

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Zusammenfassung

Der Aufbau eines Verbundsystems in der Elektrizitätswirtschaft ist aus wirtschaftlichen und technischen, aber auch aus energetischen Gründen sinnvoll. Durch das Verbundsystem werden verschiedene Verbrauchergruppen und/oder Verbrauchsgebiete mit unterschiedlichen Nachfragestrukturen zusammengeschlossen, um damit eine "Vergleichmäßigung" der Tages- und Jahreslastkurve zu erreichen und die Verbindung mit den verschiedenen Erzeugungsanlagen herzustellen, zwecks besserer Ausnutzung und gegenseitiger Reservevorhaltung. Die Notwendigkeit für den Aufbau eines Verbundnetzes wird aber wesentlich durch die Zentralität oder Dezentralität des Systems bestimmt sowie durch die Größe der installierten Kraftwerksblöcke. Die Nutzung dezentraler Erzeugungstechnologien innerhalb regionaler Verbundsysteme wäre ökologisch, energetisch, aber auch sozial (z.B. Preisstabilität) dem heutigen Großraumverbundsystem überlegen. Für den Stromleitungs-Trassenbau bedeutet eine Dezentralisierung der Erzeugungsstrukturen, daß ein weiterer Ausbau nicht mehr erforderlich ist und daß das 380-/220-kV-Netz sukzessive abgebaut werden kann. - (n.Verf.)

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), H.7/8, S.633-637, Lit.

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