Jugendkriminalität - Prophylaktische Maßnahmen. Ausgangslage, Ansätze, Perspektiven.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1986
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 87/5461
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
SW
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Die bekannten Probleme mit der Jugendkriminalität vor allem in Städten, aber auch in ländlichen Gemeinden drücken sich auch in der polizeilichen Kriminalstatistik aus. 1984 wurden 66 309 Kinder und 157 360 Jugendliche als Tatverdächtige ermittelt. Bei Kindern und Jugendlichen überwiegt der Tatverdacht des einfachen Diebstahls. Je älter Kinder und Jugendliche sind, desto mehr nehmen schwerere Delikte wie Sachbeschädigung und schwerer Diebstahl zu, bei männlichen Kindern und Jugendlichen wird Sachbeschädigung als eines der häufigsten Delikte ausgewiesen. Die Kriminalitätsbelastung ist derzeit für Jugendliche doppelt so hoch wie für Erwachsene. Jugendkriminalität löst pädagogische wie politische Auseinandersetzungen aus, woraufhin dann pädagogisch-rechtliche Interventionen als Hilfeleistungen für betroffene Jugendliche einzuleiten sind. Daß bereits vor der Straffälligkeit in der alltäglichen lebenssituation Dispositionen für delinquentes Verhalten geschaffen werden, findet nur wenig Beachtung. Daher wird in den Beiträgen der thematische Schwerpunkt auf den Bereich der Primärprophylaxe gelegt. Somit werden einerseits ausgehend von der psychologischen und sozialen Situation der Jugendlichen Bedingungszusammenhänge der Jugendkriminalität aufgezeigt, um Primärprophylaxe grundzulegen, andererseits bereits sehr konkrete Verhaltensweisen und Maßnahmen benannt, mittels derer Primärprophylaxe geleistet werden kann. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Hamm: Hoheneck (1986), 78 S., Abb.; Tab.; Lit.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriftenreihe Aktuelle Orientierungen, Jugendschutz; 2