Leben im Passivhaus. Baukonstruktion, Baukosten, Energieverbrauch, Bewohnererfahrungen.
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Datum
2007
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Herausgeber
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DE
Erscheinungsort
Dortmund
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ZLB: 4-2007/726
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
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Zusammenfassung
Den ersten Teil der Untersuchung bildet eine Auswertung von Haustypen, Baukonstruktion, Baustoffen und Bauwerkskosten. Insgesamt wurden 1070 Wohneinheiten mit 700 WE im Passivhausstandard gefördert und 370 WE im 3-Liter-Haus-Standard in Solarsiedlungen. Eine Untersuchung des Passivhausinstituts weist Mehrkosten von etwa 8 % der durchschnittlichen gesamten Baukosten aus. Die Betrachtung der Förderhöhe zeigt eine Förderung der Passivhäuser von im Mittel 4,26 % der Bauwerkskosten und 3,44 % der 3-Liter-Häuser. Die Auswertung der Kosten passivhausrelevanter Bauteile wie Fenster, Dämmung, Lüftungsanlage zeigte, dass die Fenster das teuerste Bauteil sind mit durchschnittlich 9,6 % der Baukosten, die Dämmmaßnahmen 6,8 % und die Lüftungsanlagen 5,1 % der Baukosten ausmachten. Den zweiten Teil der Untersuchung bildet die Auswertung einer Bewohnerbefragung von etwa 220 fertig gestellten Projekten. Bei den Passivhäusern halten nur etwa 59 % der geförderten Projekte den Primärenergiegrenzwert von 120 kWh/(m² a) ein, bei den 3-Liter-Häusern lediglich 43 % den jeweils gültigen Grenzwert für den Heizwärmebedarf ein. Einen großen Einfluss auf die energetische Qualität der Passivhäuser hat die Motivation, mit der die Entscheidung für diesen Baustandard gefallen ist. difu
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
68 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
ILS NRW Schriften; 202