Überlegungen zu einer Soziologie der Sachverhältnisse.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1978
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 79/345-4
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
FO
Autor:innen
Zusammenfassung
Durch materielle Gegebenheiten - ,,Sachen'' - vermittelte soziale Beziehungen sind in den Sozialwissenschaften vernachlässigt. Ein grundlegendes Erklärungsschema sachbezogenen Verhaltens muß Sachen als ,,Teilhandlungen'' konzipieren und verschiedene Modalitäten einer Integration von Sachen in soziale Systeme herausarbeiten. Dies wird u. a. an Beispielen aus der Stadtplanung erläutert. Das Phänomen der Macht der Sachen läßt sich dann als Folge zweier verschiedener Arten der Einschränkung möglicher Beziehungen zu den Sachen begreifen einmal der interessengeleiteten Beschränkung von Sachbeziehungen anderer zugunsten mächtiger Individuen oder Gruppen, zum anderen der informationsgeleiteten Einschränkung ,,vielsinniger'', aber tendenziell ineffektiver Sachbeziehungen zugunsten spezifischer, aber effektiver Beziehungen. Beides führt zu Identitätsverlusten, Entleerung menschlicher Beziehungen und Deformation der politischen Kultur. gk/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Berlin: (1978), 20 S.,
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Papers aus dem Internationalen Institut für Umwelt und Gesellschaft; III/78-21