Uran in Boden und Wasser.

Dienemann, Claudia/Utermann, Jens
Lade...
Vorschaubild

Datum

2012

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Dessau-Roßlau

Sprache

ISSN

1862-4804

ZDB-ID

Standort

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

In Deutschland überwiegen konventionell wirtschaftende Betriebe, die hohe Erträge durch den Einsatz von Mineraldünger und Pflanzenschutzmitteln erzielen. Dabei gelangen insbesondere aus mineralischen Phosphatdüngern auch unerwünschte Schwermetalle wie Uran und Cadmium in den Boden und damit potentiell auch in das Grundwasser. Das birgt mittel- bis langfristig die Gefahr einer Belastung auch des Trinkwassers mit diesen Spurenelementen. Während das deutsche Düngerecht für Cadmium eine indirekte Begrenzung der Einträge in die Böden durch eine Grenzwertsetzung in Verbindung mit einer Kennzeichnungspflicht für das Inverkehrbringen der mineralischen Phosphatdünger vorsieht, existiert eine entsprechende Regelung für Uran derzeit nicht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie mittel- bis langfristig ein ausreichender Schutz vor einer nicht mehr vernachlässigbaren, unerwünschten Anreicherung von Uran in Böden und einer möglichen Verlagerung ins Grundwasser gewährleistet werden kann.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

24 S.

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Texte; 37/2012

Sammlungen