HCl-Emissionen aus der Müllverbrennung und PVC.

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1986

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SEBI: 86/5360

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Zusammenfassung

Bei der Beseitigung von Abfällen aus Polyvinylchlorid (PVC; mit dem obigen Deskriptor fälschlich als "Polyvinylacetat" bezeichnet) durch Verbrennung entsteht Chlorwasserstoff (HCl, also gasförmige Salzsäure). In der Umweltdiskussion gibt es Vorschläge zur Reduzierung von PVC-Produkten bzw. zur Sonderbehandlung von PVC-Abfällen. Die Arbeit analysiert anhand der Fachliteratur die Rolle des PVC in der Müllverbrennung und die Bedeutung der HCl-Emissionen aus dieser Quelle für die Umwelt. Dabei beschreiben die Verfasser den Stand der Technik bei der Abgasreinigung auch unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten. Hierbei geht es u. a. um den Beitrag der Kunststoffe zur Energiegewinnung in Müllkraftwerken. Nach Auffassung der Broschüre stellt die Müllverbrennung ein ausgereiftes Verfahren zur Volumenminderung und Hygienisierung von Abfällen bei gleichzeitig optimaler Nutzung ihres Energiegehalts dar. Die auftretenden HCl-Emissionen sind gering und werden durch neue Abgasreinigungstechniken weiter reduziert, so daß eine Sonderbehandlung von PVC und anderen Kunststoffabfällen im Verbrennungsmüll nicht erforderlich ist. gwo/difu

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Frankfurt: (1986), 40 S., Abb., Tab.; Lit.

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