Wanderungen, Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik. Eine Analyse von Grundlagen und Zielen der Stadtfluchtdebatte Ende der 70er Jahre.
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1987
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SEBI: 88/3972
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Zusammenfassung
Ab Mitte der 70er Jahre wurden unter dem Eindruck der ersten großen Wachstumskrise und der Abwanderung aus den Städten nicht nur die Prognosen der Stadtentwicklung über den Haufen geworfen: Massenhafter Leerstand von Wohnungen bester Qualität erzwang eine Umkehr der kommunalen Wohnungsbaupolitik.In der jetzt einsetzenden "Stadtfluchtdebatte" trat die eigentlich notwendige systematische Revision des wohnungs- und städtebaupolitischen Instrumentariums jedoch vor den "Sachzwängen" der Vermeidung einer kommunalen Existenzkrise in den Hintergrund.Jedoch vernachlässigte die diesem Motiv geschuldete Konzentration der wohnungsbaupolitischen Bemühungen der Kommunen auf das "Halten" einkommensstarker Mittelstandsfamilien in den Gemeindegrenzen die andere Seite der Krise: die "Neue Wohnungsnot" einkommensschwächster Haushalte mit überproportional hohen Mietquoten in Wohnungen mit niedrigstem Standard.Vor dem Hintergrund dieses Zielkonflikts unternimmt der Autor einen Versuch zur Versachlichung der politisch aufgeladenen Debatte, der es zudem an zuverlässigen Informationsquellen mangelt. wev/difu
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Berlin: Oberhofer (1987), 170 S., Tab.; Lit.(Diss.; TU Berlin 1987)