Urbanität und Moderne. Studien zur Großstadtwahrnehmung in der deutschen Literatur 1900-1930.

Becker, Sabina
Röhrig
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Datum

1993

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Herausgeber

Röhrig

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

St. Ingbert

Sprache

ISSN

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Standort

ZLB: 94/397

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Autorin geht vom Theorem einer historisch - durch Verstädterung und Industrialisierung - bedingten "Unerzählbarkeit" der modernen Großstadt des 20. Jahrhunderts aus und verwendet den Terminus "Urbanität" als Kriterium ihrer Untersuchung. Zwischen den Großstadtromanen von Rainer Maria Rilke ("Malte Laurids Brigge") und Alfred Döblin ("Berlin Alexanderplatz") als Anfangs- und Endpunkt der Analyse geraten die Avantgarde-Bewegungen des italienischen Futurismus, des deutschen Frühexpressionismus und des Berliner Dadaismus (Richard Huelsenbeck, Walter Mehring) exemplarisch ins Blickfeld. Es geht dabei - ohne Rücksicht auf Gattungsgrenzen - um großstädtische Erfahrungen und Wahrnehmungsweisen, um eine neue Sensibilität und Intellektualität und, daraus resultierend, um Montage-Techniken als spezifisch "urbane" Ausdrucks- und Darstellungsmöglichkeiten. kmr/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

470, 7 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Saarbrücker Beiträge zur Literaturwissenschaft; 39

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