Die Umweltverträglichkeitsprüfung.

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SEBI: 85/6003

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Zusammenfassung

Wegen der Vielzahl der betroffenen Umweltbereiche und der großen Zahl der existierenden Rechtsnormen und überhaupt der Komplexität der Umweltbelange entsteht unmittelbar das Problem der "administrativen Pluralität" im Umweltschutz. Das bedeutet, daß die Wahrnehmung des Umweltschutzes in den Händen der jeweiligen Fachbehörden liegt, die die Umweltbelange in der Regel lediglich als Annex zur regelungsbedürftigen Hauptmaterie ansieht. Die strenge Kompetenzaufteilung und das Ressortdenken der Fachbehörden führt daher zur inadäquaten Berücksichtigung von Umweltauswirkungen in der jeweiligen Behördenentscheidung. Diesen "Schwachstellen" der Rechtsordnung soll durch Einführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) entgegengewirkt werden. Es wird die EG-Richtlinie zur UVP im Kontext der internationalen UVP-Diskussion dargestellt. Daran anschließend wird die Praxis der UVP von Großvorhaben im EG-Recht, sowie die Umsetzung der EG-Richtlinie in der Bundesrepublik Deutschland beschrieben. Ein weiterer Aufsatz beschäftigt sich mit der UVP nach schweizerischem Recht. jp/difu

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Umweltschutz, Umweltverträglichkeitsprüfung, EG-Richtlinie, Ländervergleich, Recht, Umwelt

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Wien: Jugend & Volk in Komm.(1985), 113 S., Lit.

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Umweltschutz, Umweltverträglichkeitsprüfung, EG-Richtlinie, Ländervergleich, Recht, Umwelt

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Kommunale Forschung in Österreich; 74