Agrarverfassung im Übergang. Studien zur Agrargeschichte des badischen Breisgaus vom Beginn des 16. bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts.
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1972
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ZZ
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SEBI: 76/2668
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DI
Authors
Abstract
Die Lebensordnung der ländlichen Gesellschaft im Gebiet der ehemaligen Markgrafschaft Hochberg wird für die Zeit vor 1800 in ihren wirtschaftlichen, sozialen und politischen Bestimmungsgründen dargestellt. Im Vordergrund steht eine längsschnittartige Betrachtungsweise, die mit dem 16. Jahrhundert beginnt und das Gewicht auf eine Analyse des inneren Strukturwandels legt. Neben einer Ergänzung des herkömmlichen Bildes von der südwestdeutschen Agrarverfassung wird dem wachsenden Interesse an der Agrarverfassung in der Epoche des ,,Umbruchs zur Landwirtschaft im technischen Zeitalter'' Rechnung getragen. Allgemein wird festgestellt, daß sich in dem Zeitraum die Rentengrundherrschaft endgültig stabilisiert, die bäuerlichen Besitzrechte sich festigen und die Landesherren einen wachsenden Einfluß ausüben. Gleichzeitig gewinnen jedoch die Marktlage, die Siedlungsstruktur, die Bevölkerungsbewegung und die Erbsitten mehr und mehr an Bedeutung. In ihrer spezifischen Auswirkung auf das soziale Gefüge, die Versorgungschancen und die Wirtschaftsweise modifizieren sie das vereinheitlichende Bild, das sich aus den Rechtsquellen ergibt.
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Freiburg: Alber (1972), 223 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Freiburg 1969)
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Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte; XXIII