Arbeitsmarkt und Bildungspolitik.

Schmidt, Klaus-Dieter
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1984

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SEBI: 87/3093

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Die Hauptthese der Untersuchung lautet, daß die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit zu einem guten Teil mit den unzureichenden Anpassungsreaktionen auf dem Arbeitsmarkt zusammenhängt. Dies betrifft die Lohn- und Bildungspolitik. Im Mittelpunkt der empirischen Studie steht die Bildungspolitik. Der Autor verweist auf die Diskrepanz zwischen dem Arbeitskräfteüberangebot (arbeitslose Lehrer, Juristen, Soziologen etc.), das durch die "Kopflastigkeit" der Bildungsreform entstanden ist, und der Arbeitskräftenachfrage (fehlende Digitaltechniker, Programmierer etc.). Als Konsequenz der gescheiterten Bildungsreform folgt, daß sich die berufliche Bildung und Ausbildung wieder vorrangig an den Erfordernissen des Arbeitsmarktes orientieren muß. Der vorliegende Beitrag zur Arbeitsmarktsituation gliedert sich in drei Teile: Nach einer Bilanz der quantitativen und qualitativen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, vor allem in den siebziger Jahren, werden die aktuellen Arbeitsmarktprobleme vor dem Hindergrund gängiger Erklärungshypothesen analysiert und auf ihren empirisch belegbaren Kern zurückgeführt. Abschließend diskutiert der Verfasser die Konsequenzen für die Bildungspolitik. Dabei unterbreitet er Vorschläge zu einer längst überfälligen Reform der beruflichen Bildung und zur besseren Abstimmung zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem. gwo/difu

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Tübingen: Mohr (1984), XI, 149 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.

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Kieler Studien; 187

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