Eine Theorie der Struktur und Dynamik der staatlichen Landwirtschaftsförderung. Empirische Analyse der Agrarpolitik in Industrieländern mit marktwirtschaftlicher Ordnung.
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SEBI: 78/5274
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Zusammenfassung
Über die empirische Analyse der Agrarpolitik sollen Einsichten in Gesetzmäßigkeiten der Zunahme des staatlichen Interventionismus gewonnen werden. Exemplarisch für den Bereich staatlicher Landwirtschaftsförderung soll gezeigt werden, daß deren finanzpolitisches Volumen im wesentlichen von der ,,strukturellen'' Ausgangslage des Agrarsektors bestimmt wird, die ihrerseits von der volkswirtschaftlichen Entwicklung mit abhängt; ferner, daß die Volumens-Veränderungen aus strukturellen Anpassungsvorgängen im Agrarbereich erklärbar sind und daß schließlich Wandlungen in der Struktur des finanzpolitischen Mittelaufwandes von Ausmaß, Richtung und Form des agrarstrukturellen Anpassungsprozesses determiniert werden. Die Arbeit beginnt mit modelltheoretischen Überlegungen über die relevanten strukturellen Anpassungsprozesse; aus ihnen werden theoretische Erklärungsansätze für Veränderungen in der Landwirtschaftsförderung abgeleitet. Zu ihrer Überprüfung wird eine nach Maßnahmengruppen differenzierte Erfassung der empirischen Tatbestände der Agrarförderung in Frankreich und der Bundesrepublik für den Zeitraum zwischen 1950 und 1975 vorgenommen.sw/difu
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Staatliche Mittel, Landwirtschaftsförderung, Investitionsplanung, Agrarpolitik, Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft, Theorie
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Göttingen: (1976), 194 S., Abb.; Tab.; Lit.
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Staatliche Mittel, Landwirtschaftsförderung, Investitionsplanung, Agrarpolitik, Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft, Theorie