Kommunale Wärmeplanung. Umsetzung der Wärmewende auf kommunaler Ebene.
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2017
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DE
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Hamburg
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EDOC
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Zusammenfassung
Zunächst werden die gegenwärtigen Strukturen des Wärmemarkts sowie der Wärme-Infrastruktur in Deutschland dargestellt, um ein Grundverständnis für den Wärmesektor zu gewinnen. Auf dieser Grundlage können die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Wärmeplanung analysiert werden. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ergeben sich u.a. aus den politischen Leitlinien (u.a. Klimaschutzplan 2050 und Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz) und den verschiedenen Fördermöglichkeiten für Klimaschutzaktivitäten in Kommunen Im nächsten Schritt wird untersucht, welche rechtlichen Rahmenbedingungen für die kommunale Wärmeplanung relevant sind und ob dieser Rahmen Lücken aufweist, die die Umsetzung der Wärmewende auf kommunaler Ebene hemmen könnten. Zu diesem Zweck werden sowohl Regelungen auf europäischer Ebene, als auch auf Bundes- und Landesebene sowie auf der kommunalen Ebene betrachtet. Nachdem diese Rahmenbedingungen der kommunalen Wärmeplanung untersucht wurden, werden die dafür zur Verfügung stehenden Instrumente analysiert. Hierbei wird - nach Klärung planungstheoretischer Begriffen - zwischen formellen Instrumenten und informellen Instrumenten unterschieden. Dabei wird jedes dieser Instrumente beurteilt, um seine Eignung für die Zwecke der kommunalen Wärmeplanung einzuschätzen. Um die Einsatzmöglichkeiten dieser Instrumente in der Praxis nachvollziehen zu können, werden verschiedene Beispiele dargestellt In diesem Zusammenhang wird auch die Vorgehensweise Schleswig-Holsteins erläutert, um aufzuzeigen, wie Wärmeplanung von den Bundesländern gefördert werden kann. Abschließend werden die aus den angestellten Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse in Schlussfolgerungen und Empfehlungen zusammengefasst, die in Thesenform präsentiert werden.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
148 S., Anh.