Unbekannte Klägerfälle im amerikanischen Umwelthaftungsrecht. Das anonyme Opfer - Aufgabe und Chance für ein neues Haftungsmodell.
Lang
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1993
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Lang
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 94/2925
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
S
S
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Untersuchung zeigt am Beispiel des US-amerikanischen Umwelthaftungsrechts auf, welche Möglichkeiten zur Lösung "unbekannter Klägerfälle" bestehen. Darunter sind Fälle aus dem Umweltrecht zu verstehen, bei denen schädliche Umweltemissionen Erkrankungen hervorrufen, die auch durch natürliche Ursachen ausgelöst werden können. Daher kann im Einzelfall nicht nachgewiesen werden, ob nun z.B. die Krebserkrankung durch Umwelteinwirkungen oder durch natürliche Faktoren verursacht wurde. Damit ist einerseits der Nachweis des Ursachenzusammenhangs im Einzelfall unmöglich; andererseits führen die schädlichen Umweltbeeinflussungen zu einem Anstieg der statistischen Krankheitshäufigkeit (z.B. nach dem Bau einer Schadstoffe emittierenden Fabrik) und verursachen so einen Schaden. Die Autorin analysiert die amerikanische Rechtsprechung, setzt sich mit dem Problem der naturwissenschaftlichen Ungewißheit auseinander und entwickelt ein eigenständiges Haftungsmodell. rebo/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXXV, 166 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Europäische Hochschulschriften. Reihe 2 - Rechtswissenschaft; 1403