Der Frauenarbeitsschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Gesundheitsgefahren und der Gleichberechtigung der Geschlechter.

Müller, Dagmar
Keine Vorschau verfügbar

Datum

1986

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

ZZ

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

SEBI: 87/5768

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI
S

Zusammenfassung

Der Frauenarbeitsschutz beruht bisher vor allem auf Einschätzungen, die von einer durchschnittlich geringeren Leistungsfähigkeit der Frauen, ihrer Funktion als Mutter sowie sittlich-moralischen Motiven ausgehen. Diese Begründungen sind umstritten, weil sie z. T. die gesamte Gruppe der Frauen aus bestimmten Berufen ausschließen und weil die wachsende Mechanisierung und Automatisierung nicht mitreflektiert wird. Das Ziel der Studie ist eine kritische Bewertung des geltenden Frauenarbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Gleichberechtigung der Geschlechter und der geschlechtsspezifischen Gesundheitsgefahren. Dazu nimmt die Autorin Analysen des Unfallgeschehens und des Gesundheitszustandes vor. Unter "Arbeitsschutz" versteht sie dabei den Schutz des Beschäftigten vor berufsbedingten Gefahren und schädigenden Belastungen. Der Mutterschutz wird nur am Rande behandelt. Die Auswertung ergibt, daß Unfallschwerpunkte nicht auf biologische Unterschiede zurückgeführt werden können, sondern daß die Art der Tätigkeiten und Expositionszeiten entscheidenden Einfluß ausübt. Der Arbeitsschutz muß durch stärkere individuelle statt geschlechtsspezifische Ausrichtung verbessert werden. gwo/difu

item.page.description

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Wuppertal: Selbstverlag (1986), 316 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Wuppertal 1986)

Seiten

Zitierform

Freie Schlagworte

Deskriptor(en)

Serie/Report Nr.

Sicherheitswissenschaftliche Monographien; 11

Sammlungen