Der Frauenarbeitsschutz in der Bundesrepublik Deutschland. Eine kritische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Gesundheitsgefahren und der Gleichberechtigung der Geschlechter.
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1986
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SEBI: 87/5768
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Der Frauenarbeitsschutz beruht bisher vor allem auf Einschätzungen, die von einer durchschnittlich geringeren Leistungsfähigkeit der Frauen, ihrer Funktion als Mutter sowie sittlich-moralischen Motiven ausgehen. Diese Begründungen sind umstritten, weil sie z. T. die gesamte Gruppe der Frauen aus bestimmten Berufen ausschließen und weil die wachsende Mechanisierung und Automatisierung nicht mitreflektiert wird. Das Ziel der Studie ist eine kritische Bewertung des geltenden Frauenarbeitsschutzes unter Berücksichtigung der Gleichberechtigung der Geschlechter und der geschlechtsspezifischen Gesundheitsgefahren. Dazu nimmt die Autorin Analysen des Unfallgeschehens und des Gesundheitszustandes vor. Unter "Arbeitsschutz" versteht sie dabei den Schutz des Beschäftigten vor berufsbedingten Gefahren und schädigenden Belastungen. Der Mutterschutz wird nur am Rande behandelt. Die Auswertung ergibt, daß Unfallschwerpunkte nicht auf biologische Unterschiede zurückgeführt werden können, sondern daß die Art der Tätigkeiten und Expositionszeiten entscheidenden Einfluß ausübt. Der Arbeitsschutz muß durch stärkere individuelle statt geschlechtsspezifische Ausrichtung verbessert werden. gwo/difu
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Wuppertal: Selbstverlag (1986), 316 S., Abb.; Tab.; Lit.(Diss.; Wuppertal 1986)
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Serie/Report Nr.
Sicherheitswissenschaftliche Monographien; 11