Rentabilität beim grenzüberschreitenden Tanken am Beispiel der Region Selb-Asch im deutsch-tschechischen Grenzraum.

Leibniz-Institut für Länderkunde
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Herausgeber

Leibniz-Institut für Länderkunde

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Leipzig

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ISSN

0943-7142

ZDB-ID

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ZLB: Kws 165 ZB 2033

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

Der Artikel behandelt das Phänomen des "Tanktourismus" zunächst aus theoretischer Sicht, wobei die Autoren aus einer wirtschaftswissenschaftlichen Perspektive heraus "Tanktourismus" als Form einer Arbitrage, welche das Ausnutzen einer Preisdifferenz bezeichnet, auffassen. Zudem werden Gründe und Voraussetzungen für das Auftreten des grenzüberschreitenden Arbitragetankens nachgezeichnet, um so den Rahmen für die eigene empirische Untersuchung zu schaffen. Nach der Vorstellung des Untersuchungsraums steht die "Rentabilitätsdistanz" im Mittelpunkt des Interesses. Hierbei zeigt sich u.a., dass es in Abhängigkeit des Grades der Rationalität der "Tanktouristen" (vollständige vs. eingeschränkte) erhebliche Unterschiede gibt, was die räumliche Ausprägung des optional vom "Tanktourismus" betroffenen Gebiets betrifft.
The paper starts off with a theoretical debate on the phenomenon of "fuel tourism". The authors - from an economic point of view - see "fuel tourism" as arbitrage in the sense of using an existing price difference. Practical reasons and prerequisites for cross-border fuelling are identified, and the study area is introduced. Against this background the paper focuses on the spatial outcome of profitability, and reveals that the "fuel tourists"-degree of rationality (full vs. limited) heavily influences the spatial outcome of an area potentially affected by "fuel tourism".

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Europa regional

Ausgabe

Nr. 3

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Seiten

S. 17-32

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