Grenzschließungen als Folge von COVID-19. Empirischer Bericht für den Zeitraum März bis Juni 2020.

Peyrony, Jean
Steiner
Keine Vorschau verfügbar

Datum

2021

item.page.journal-title

item.page.journal-issn

item.page.volume-title

Herausgeber

Steiner

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Stuttgart

Sprache

ISSN

0303-2493

ZDB-ID

187730-6

Standort

ZLB: Kws 155 ZB 6802:2021,2

Dokumenttyp (zusätzl.)

BE

Autor:innen

Zusammenfassung

Die negativen Auswirkungen der Krise, die auch Grenzregionen besonders stark getroffen haben, haben auf lokaler, aber auch auf nationaler und europäischer Ebene das Bewusstsein geschärft: Es braucht mehr Solidarität in der EU und eine stärkere Förderung der grenzüberschreitenden Integration. Die Krise hat gezeigt, dass die Grenze ein Handicap ist, wenn sie Hindernisse schafft, aber ein Vorteil, wenn sie offen ist. Die in diesem Beitrag zusammengefassten Lektionen gelten nicht nur in Zeiten von Krisen, sondern dauerhaft, insbesondere wenn es um die Frage der Grenzverwaltung und der Entwicklung von Grenzregionen geht. Grenzschließungen wirkten kontrafaktisch zum grenzüberschreitenden Zusammenhalt. Verflechtungen, die die Krise aufgedeckt hat, erfordern neue grenzübergreifende Strategien: einen funktionalen Ansatz, der Personen in ihren grenzüberschreitenden Lebensräumen berücksichtigt, und eine ebenenübergreifende Bottom-up-Governance, die Grenzregionen, Staaten und die EU einbezieht.

item.page.description

Schlagwörter

Zeitschrift

Informationen zur Raumentwicklung : IzR

Ausgabe

2

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

94-107

Zitierform

Freie Schlagworte

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen