Regionalplanung in der Türkei am Beispiel der Provinz Kastamonu.
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SEBI: 76/2313
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Zusammenfassung
Die Arbeit will einen Beitrag zur regionalpolitischen Problematik des Entwicklungslandes Türkei leisten, indem eine ländliche Provinz (Kastamonu) als Arbeitsgebiet genommen wird, das sich durch seine unterdurchschnittliche Dichte und geringe Wertschöpfung im Verhältnis zur Gesamttürkei gegenwärtig als Entleerungsregion kennzeichnet, deren Abwanderungsquote hoch ist. Ziel ist es, eine optimale Raumstrategie zu entwickeln, mit deren Hilfe nach Möglichkeiten gesucht werden kann, schwach strukturierten Agrarzonen die Anpassung an den makroökonomischen Wachstumsprozeß zu ermöglichen. Im 1. Teil der Arbeit wird ein Überblick über die natürlichen und sozioökonomischen Grundlagen der Türkei gegeben. Nach der Bestandsaufnahme werden im 2. und 3. Teil aufgrund von Bevölkerungsprognosen und Tragfähigkeitsberechnungen Strukturverbesserungsvorschläge auf der nationalen Ebene bezüglich der regionalen Problematik gemacht. Daran anschließend werden die Ansätze einer möglichen interregionalen Arbeitsteilung im westlichen Schwarzmeerraum unterbreitet, womit Planungsvorschläge für den Raum Kastamonu impliziert sind.
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Entwicklungsland, Agrarzone, Regionalplanung, Raumplanung, Wirtschaftsplanung, Geographie
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Hamburg: Deutsches Orient-Institut (1975), 234 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.; türk.(tech.Diss.; TU Berlin 1973)
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Entwicklungsland, Agrarzone, Regionalplanung, Raumplanung, Wirtschaftsplanung, Geographie
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Mitteilungen des Deutschen Orient-Instituts; 7