Die Verdrängung der Juden aus öffentlichem Dienst und selbständigen Berufen in Regensburg 1933-1939.

Hofmann, Klaus
Lang
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Datum

1993

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Herausgeber

Lang

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Frankfurt/Main

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Standort

ZLB: 93/1384

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

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S

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Zusammenfassung

Das dunkle Kapitel der Judenverdrängung aus dem öffentlichen Dienst (Beamte, Richter, Angestellte) und den freien Berufen (Unternehmer, Kaufleute, Rechtsanwälte, Mediziner) behandelt der Autor anhand eines räumlich eng begrenzten Gebietes und zeigt die gesetzlichen (Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, Nürnberger Rassegesetze, Berufsverbote) und illegalen Maßnahmen (Gewalt, Nötigung, Verleumdung) sowie deren Auswirkungen gegen die Juden in den Verfolgungswellen 1933, 1935/36 und 1938 auf. Zunächst skizziert die Studie die Ausgangslage im Jahre 1933, an die sich ein Überblick über die zentralen Verfolgungsmaßnahmen (Gesetze, Verordnungen) und deren Umgang in Justiz und Literatur anschließt. Aufgrund der dargestellten Fülle von Verfolgungsmaßnahmen gegen Juden erscheint es um so erstaunlicher, daß nur wenige nicht-jüdische Juristen der geplanten und systematisch angelegten "Endlösung" Widerstand leisteten. rebo/difu

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

208 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Rechtshistorische Reihe; 110

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