Getreidemärkte am Bodensee im 19. Jahrhundert - Strukturen und Entwicklungen.
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1989
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SEBI: 91/1762
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Es werden in den Marktbereichen von Überlingen, Radolfzell und Ravensburg Intensiv-, Rand- und Auslaufzonen herausgearbeitet, die sich durch die Häufigkeit der Marktbesuche - abhängig von der Marktentferung - unterscheiden. Die Kapitalisierung der Marktwirtschaft verlagert den Schwerpunkt der wirtschaftlichen Aktivitäten auf die Intensivzone. Entscheidender Faktor ist dabei der Einbruch des Getreideweltmarkts in die städtischen Märkte der Schweiz: die nordwestlichen Bodenseegebiete verloren ihre Funktion als Nahrungsmittelversorger. Dabei waren die Auswirkungen auf die Getreidemärkte im Untersuchungsgebiet weit stärker als die auf die Getreideproduktion. Für Überlingen wurden diese Effekte durch politische Faktoren (Förderungspolitik) und durch die Abschottung vom Eisenbahnnetz so verstärkt, daß die Stadt sich zum Lokalmarkt zurückbildete. Radolfzell (wegen der geringeren Ausrichtung auf die Schweiz) und Ravensburg (wegen der besseren Verkehrslage) waren weit geringer betroffen. Die Märkte des Untersuchungsgebiets hielten sich mit stets nachlassemden Umsatz nur noch bis zum 1. Weltkrieg. wev/difu
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St.Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag (1989), IV, 255 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Konstanz 1987)
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Serie/Report Nr.
Beiträge zur südwestdeutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte; 10