Die isländischen Siedlungen - mit Ausnahme der Hauptstadt, funktionale Typen und Siedlungsgestalt.
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SEBI: 71/3389
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Zusammenfassung
Die Bevölkerung Islands konzentriert sich, bedingt durch die ungünstigen geologischen Bedingungen, auf die Küstenbereiche. Hauptwirtschaftszweig ist der Fischfang bzw. die Fischverarbeitung. Da schwankende Erträge und Exporterlöse das Land empfindlich treffen, wurde die Landwirtschaft, insbesondere die Schaf- und Rinderzucht, verstärkt gefördert. Zu unterscheiden sind 5 verschiedene Typen von Siedlungsräumen - Tief-, Floi- und Fjordländer, Halbinseln und Inseln. Häufigste Siedlungsform ist der Einzelhof. Die Orte werden entsprechend ihrer funktionalen Differenzierung als primär land- oder seeorientiert klassifiziert. In der Darstellung von Siedlungsform und -struktur werden aktuelle Entwicklungstrends skizziert. Die rasche Zunahme der Bevölkerung und die wachsende Landflucht konnten bisher nicht durch raumordnungspolitische Konzeptionen abgefangen werden. Das Konzentrationsgefälle an zentralen Einrichtungen vom Hauptstadtgebiet zum übrigen Land ist eines der schwierigsten, noch zu lösenden Probleme.
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Siedlung, Ländlicher Raum, Siedlungsform, Ortsgeschichte
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Saarbrücken (1971) XVI, 288 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(phil.Diss.; Saarbrücken 1970)
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Siedlung, Ländlicher Raum, Siedlungsform, Ortsgeschichte