Strategische Güterverkehrsplanung in der Regionalplanung am Beispiel des Regionalplans Köln.
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2018
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DE
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Wuppertal
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EDOC
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Zusammenfassung
Zielsetzung der Arbeit ist die Ableitung von Maßnahmen für den Regionalplan Köln, damit die Güterverkehrs- und Raumentwicklung planvoll und strategisch in den Kommunen umgesetzt wird. Wenn im Regionalplan keine Festlegungen hinsichtlich der Verkehrs- und Raumentwicklung bestehen, ist mit einer unkoordinierten und ineffizienten Planung durch die Kommunen zu rechnen, da der Geltungs- und Aufgabenbereich das jeweils eigene Stadtgebiet ist. Verhindert werden muss, dass in den Kommunen Maßnahmen der Regionalplanung als Eingriffe von "oben" und gleichzeitigen Hoheitsverlust wahrgenommen werden. Da die ausschließliche Betrachtung des Güterverkehrs nicht ausreicht um die beschriebenen Probleme zu lösen, müssen ergänzend die Flächen- und Infrastrukturplanung berücksichtigt werden. Über die Flächenplanung kann gesteuert werden, in welchen Bereichen emissions- und verkehrsintensive Unternehmen angesiedelt werden. Durch die Ausweisung dieser Flächen in verkehrlich gut erschlossenen Lagen werden die Belastungen durch die anzusiedelnden verkehrs- und emissionsintensiven Unternehmen minimiert. Aus der integrierten Betrachtung des Personen- und Güterverkehrs sowie der Flächenentwicklung kann eine nachhaltige, Verkehrsinfrastruktur- und Raumentwicklung im Regionalplan erreicht werden. Für die Analyse dieser drei Aspekte werden im ersten Schritt Nachfrageentwicklungen im Personen- und Güterverkehr im Regierungsbezirk Köln untersucht. Im zweiten Schritt werden die übergeordneten Pläne und flankierenden Konzepte des Bundeslandes NRW, des Bundes und der EU hinsichtlich der Flächen- und Verkehrsinfrastrukturplanung zusammengefasst. Da die Flächenplanung und die Ausbaumaßnahmen der Verkehrsinfrastruktur maßgeblich für die Ableitung von Handlungsempfehlung sind, werden diese beiden Themen vertieft behandelt. Die Ergebnisse werden mit dem Netz verglichen, das sich für den Regierungsbezirk Köln unter Anwendung der funktionalen Gliederung von Netzen des Güterverkehrs ergibt.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
169 S., Anh.