Inkrustationen im Entwässerungssystem der Sonderabfalldeponie Rondeshagen. Tl.1. Art und Ursachen. Verfahren zur Vermeidung.
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Datum
1995
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Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
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ISSN
0027-2957
ZDB-ID
Standort
IRB: Z 836
BBR: Z 372
BBR: Z 372
Dokumenttyp
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Autor:innen
Zusammenfassung
Mit über 70 % sind Filterstäube und Flugaschen aus den acht norddeutschen Müllverbrennungsanlagen der dominierende Anteil der in der Deponie Rondeshagen abgelagerten Abfälle. Das Sickerwasser hat einen hohen Anteil gelöster Salze. Die starken Inkrustationen erfordern immer wieder den Einsatz von Hochdruckspülköpfen oder sogar Fräsen, um die Drainage funktionsfähig zu halten. Die Krusten bestehen fast ausschließlich aus Kalziumkarbonat. Zu seiner Bildung in den Rohren ist Kohlendioxid erforderlich. Die Neubildung von Verkrustungen kann verhindert werden, wenn das Kohlendioxid aus den Drainagerohren entfernt wird. Dazu wird nach eingehenden Versuchen Natronlauge verwendet, die mit einem volumenreichen Trägermaterial vermischt wird. Die vorläufigen Ergebnisse des laufenden Großversuchs sind günstig.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Müll und Abfall
Ausgabe
Nr.10
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
S.717-722
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Deponie , Dränung , Abfall , Sonderabfall , Sickerwasser , Entwässerung , Sammler , Schacht , Absorption , Verkrustung , Rohr , Salz , Temperatur , Flugasche , Laborversuch