Über einige Probleme der Zusammenarbeit des Städtebauers mit dem Soziologen.
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1966
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ZZ
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SEBI: Zs 1505
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Die Zusammenarbeit zwischen Städtebauern und Soziologen setzte bereits um die letzte Jahrhundertwende ein. Die Städtebauer gingen damals von den umfassenden kultur- und gesellschaftskritischen Erkenntnissen der Soziologie aus. Obwohl die Soziologie von ihren früheren weltanschaulich orientierten Gedankensystemen zugunsten einer mehr empirisch vorgehenden Erforschung der sozialen Wirklichkeit weitgehend abgerückt ist, beeinflussen ihre spekulativen Theorien von ehedem auch heute noch das Denken der Öffentlichkeit und nicht zuetzt auch der Städtebauer. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, daß sich der Städtebauer die Grundlagen seiner Zielvorstellungen möglichst umfassend ins Bewußtsein ruft, um sie alsdann mit Hilfe des Soziologen von fragwürdig gewordenen Resten früherer theoretischer Ansätze zu befreien. Mit einer derartigen Bereinigung der Bewußtseinslage erst wäre eine geeignete Ausgangsbasis für die fruchtbare Kooperation zwischen Städtebau und Soziologie geschaffen. Wichtig erscheint im übrigen auch, daß diese Zusammenarbeit nicht nur gelegentlich, sondern ständig und in institutionell gesicherter Form stattfindet.
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart 5 (1966), H. 1, S. 68-77, Lit.; Zus., engl., franz.