Zur Frage der Auswirkungen der Abwasserleitung der Stadt Kiel in die Ostsee bei Bülk - Versuch einer Güteklassifizierung des Wassers im Bereich der Kieler Förde.
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1970
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SEBI: 71/1499
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DI
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Zusammenfassung
Die Entwässerung der Stadt Kiel erfolgt nach dem Trennsystem, wofür die Lage der Stadt rings um die Förde beste Voraussetzungen bietet.Während das Regenwasser durch ein eigenes Kanalnetz auf dem kürzesten Wege der Förde, dem Nord-Ostsee-Kanal, der Eider und der Schwentine zufließt, werden die Schmutzwasser durch Hauptsammler, durch Düker und Druckrohrleitungen zu einem einzigen Punkt, der etwa 500 m nordwestlich des Leuchtturms Bülk liegt, geführt.Ohne eine weitere Behandlung zu erfahren, werden die Abwässer dort durch eine 200 m lange Rohrleitung dem Vorfluter - der Ostsee - zugeleitet.Die letzte gründliche Untersuchung des Ausmaßes der von der Abwassereinleitung ausgehenden Verschmutzung erfolgte 1958.Da die Menge der eingeleiteten Abwässer von 1958 bis 1968 um etwa die Hälfte zugenommen hat, will die vorliegende Arbeit die Verschmutzungsverhältnisse erneut prüfen.Dazu werden u. a. die Befunde von bakteriologischen Wasseruntersuchungen aus den Jahren 1958-1968 ausgewertet mit dem Ziel, zu einer Einstufung der Wasserbeschaffenheit im Einleitungsbereich der Kieler Stadtabwässer bei Bülk sowie an der gesamten Förde zu gelangen.Außerdem werden an den üblichen Entnahmepunkten Bestimmungen des biochemischen Sauerstoffbedarfs und des Sauerstoffgehalts durchgeführt.Die Auswertung der Befunde und die eigenen Untersuchungen lassen identische Verunreinigungsschwerpunkte erkennen. bg/difu
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Kiel: (1970), 47 S., Kt.; Tab.; Lit.