Die Entwicklung der Didaktik der Ingenieurschulen in der Bundesrepublik Deutschland I. Die Ingenieurschulen im System der beruflichen Bildung, 1945 bis 1964/65.Historisch-empirische Untersuchungen zum Verhältnis von Produktion und Qualifikation an einem Modellfall im Bildungswesen. Textbd., Materialbd.
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1976
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SEBI: 77/1489-1,2
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Die Dissertation ist Teil eines umfassenden Forschungsvorhabens der ,,Studienkommission Ingenieurschulreform'' und behandelt den Zeitabschnitt bis 1965.Der quantitative und qualitative Ausbau der Ingenieurschulen zu einem Kurzstudium außerhalb des Rechtsbereiches der wissenschaftlichen Hochschulen mit dem Ziel, den wachsenden Bedarf an technisch-wissenschaftlicher Arbeitskraft möglichst rationell zu bewältigen, gefährdete die traditionell zweigleisige Ingenieurausbildungskonzeption.An der Fiktion einer eigenständigen Stellung der Ingenieurschulen im Bildungswesen und der Konstruktion arbeitsteiliger, aber sozial gleichwertiger Ausbildungskonzeptionen wurde festgehalten, obwohl angesichts zunehmender Verwissenschaftlichung der Ingenieurausbildung und wachsender Angleichung der beruflichen Verwendungssituation die zweigleisige Theorie immer unglaubwürdiger wurde.Ingenieurschulen sind als Fachhochschulen zwar formal in einen ,,differenzierten Gesamthochschulbereich'' einbezogen, eine wirkliche Integration hat aber bislang weder strukturell noch inhaltlich stattgefunden.
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Berlin: (1976), 571 S., Abb.; Tab.; Lit.