Tourismus zwischen den Meeren. Strukturwandel im schleswig-holsteinischen Fremdenverkehr zwischen 1950 und 1980.

Günther, Stephanie
Tectum
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Datum

2018

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Herausgeber

Tectum

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Marburg

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Standort

ZLB: Kws 675/146

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Zusammenfassung

Ab den 1950er Jahren wandelte sich das Bundesland Schleswig-Holstein innerhalb weniger Jahre vom Flüchtlingsland zum Ferienland. Immer mehr Menschen verbrachten ihren jährlichen Sommerurlaub in der Region zwischen Nord- und Ostsee. Die Folge dieser Entwicklung waren tiefgreifende Wandlungsprozesse in den Ferienorten. In der Mitte der 1960er Jahre setzte mit der Entstehung von sog. "Ferienzentren" - gewaltigen Anlagen für mehrere Tausend Urlauber - ein Bauboom ein, der die Ausweitung des Fremdenverkehrs noch einmal beschleunigte und einen tiefgreifenden Strukturwandel verursachte. Nur wenige dieser Großanlagen konnten sich am Markt behaupten, Konkurse und Umstrukturierungen waren die Folge. Ein Teil der Anlagen wird aber auch heute noch erfolgreich betrieben. Die Studie verfolgt die Wandlungsprozesse in den Ferienorten und auf Landesebene, fragt nach Ursachen, Beteiligten und Verantwortlichen. Es wird untersucht, wie der Strukturwandel politisch begleitet wurde und wie in der schleswig-holsteinischen Landespolitik eine "Fremdenverkehrspolitik" überhaupt erst etabliert werden konnte.

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Zeitschrift

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

VII, 381 S.

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Serie/Report Nr.

Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag. Reihe Geschichtswissenschaft; 40

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